Perlhühner
Haltung
Perlhühner sind Allesfresser und ernähren sich daher von pflanzlichem und tierischem Material. Dazu gehören Wurzeln, Samen, Früchte, Blätter und Blüten, aber auch Insekten, Spinnen und Tausendfüßler gefressen. Manchmal werden sogar kleine Wirbeltiere zur Beute. Bei der Haltung muss darauf geachtet werden, dass das Perlhuhn regelmäßig trinken kann. Außerdem muss es viel freien Auslauf haben und auch fliegen können. Daher sind hohe Zäune oder Abdeckungen nötig, da die Hühnervögel wegen ihres Wildhuhntemperamentes weiträumig entweichen können. Die verliebten Perlhühner möchten in der Paarungszeit am liebsten paarweise beieinander sein. Auch in der Brutzeit und Aufzucht ist der Hahn aktiv mithelfend.
Fleisch des Perlhuhns
Als Tafelgeflügel wird das fettarme Fleisch, der Hahn wird ca. 1,6 bis 2 kg schwer und die Henne ca. 1,8 bis 2,5 kg, sehr geschätzt. Das Fleisch erhält seinen speziellen Geschmack durch die instinktive Selbsternährung des Tieres, was auf seine Herkunft als afrikanisches Federwild zurückzuführen ist. Geschmacklich wirkt das rötliche Fleisch wie eine Mischung aus Huhn und Fasan und ist damit eine echte Delikatesse! Geschlachtet wird es erst, wenn es vollständig ausgewachsen ist. Empfohlen wird das Kochen im Schmortopf. Das Fleisch wird dadurch fest und bleibt doch zart.
Nudeln mit Eiern und Gemüse der Saison
Zugegeben – Nudeln selbst zu machen dauert ein wenig länger. Der Geschmack ist die Arbeit aber allemal wert. Und mit ein wenig Raffinesse avanciert die schnöde Pasta zu etwas ganz Besonderem: wir haben dafür frische Perlhuhneier verarbeitet. Kombiniert mit saisonalem Gemüse aus der Region kann schon fast nichts mehr schiefgehen. Das ist irrsinnig lecker, gesund und macht auch nach einem harten Tag richtig satt. Guten Appetit!